27.3. Ankuft in Osaka

Am 27. machten wir uns zeitig auf , da das verschlafene Nest am Fuße des Fuji doch ein ganzes Stück JWD liegt. In Shinyokohama mussten wir dann auch noch eine Stunde länger warten, weil unser Shinkansen überfüllt war. Alles in allem brauchten wir knapp 6 Stunden für die Fahrt. Das war dann aber auch die längste Distanz die wir bewältigen mussten.

Unser Hotel in Osaka lag genau im Ausgehviertel, Namba. Es war eins der Sorte mit gehobener Ausstattung, also ließen wir es uns nach der langen Fahrt erstmal richtig gut gehen. Am Abend stürzten wir uns dann gleich in den Trubel Nambas. So viel los war selbst in Tokyo nicht! Und wir stellten auch gleich fest, dass die Leute in Osaka etwas anders sind…. offener (sie kamen direkt auf einen zu um zu helfen, nicht dass sie englisch sprechen könnten, aber man kam zurecht), lauter und dicker ^__^  Osaka ist bekannt für sein gutes Essen! Und wirklich war, ich glaub mein Vorhaben im Urlaub abzunehmen scheitert einfach am lecker Essen. Wir schlagen uns so die Bäuche voll! In Osaka gab es Okonomiyaki, eine Art Pfannkuchen mit Gemüse, Speck, Fischflockden und Soße sowie Tintenfischbällchen (eine Spezialität Osakas)  und frisches Sushi.

In Namba könnte man Nachts gut und gerne einen Sience Fiction Film drehen ohne ein Bühnenset aufzubauen. Es blinkt bunt an jeder Fasade und riesige Neonschilder preisen lautstarkt Waren an.

Zum Abschluß ging es noch in ein kleines Lokal wo man uns einen Platz an der Theke, bzw. Kochzeile gab. Leider mussten wir sofort feststellen, das die komplette Speisekarte in japanisch war (auch die Preise waren in jap. Zahlzeichen geschrieben). Super, wir mussten uns natürlich das Touri-unfreundlichste Lokal aussuchen. Aber so teuer war es dann doch nicht (wir kommen im Schnitt mit 11,-€ pro Person mit Essen und Getränk im Restaurant weg, oft günstiger) und der Kellner half uns bei der Bestellung. Es war mal wieder köstlich!osaka41osaka31

osaka1

Hinterlasse einen Kommentar